Von: RA Oesterle
An: Thomas Alteck
Sehr geehrter Herr Alteck,
ich bestätige den Erhalt Ihres Schreibens vom 12.03.2001 und akzeptiere die hierin enthaltene Entschuldigung. Allerdings möchte ich feststellen, dass ich nicht bereit bin, erneuten Druck, der aus Ihren weiteren Ausführungen des Schreibens vom 12.03.2001 erzeugt wird, anzunehmen.
Der Kollege Gumpert hat mir zwischenzeitlich mitgeteilt, Sie anwaltlich zu vertreten. Ich gehe davon aus, dass notwendige Ausführungen zu der von Ihnen geschilderten Situation nebst Befürchtung seitens Ihres Rechtsanwalts erfolgen, falls notwendig.
Als Verfahrenspfleger werde ich die Sicht Ihrer Töchter schildern, wobei ich mit diesen bereits einen Besprechungstermin vereinbart habe. Meine Stellungnahme werde ich innerhalb der gesetzten Frist dem Oberlandesgericht Karlsruhe vorlegen.
Aus Gründen der Kollegialität überlasse ich dem Kollegen Gumpert mit gleicher Post eine Kopie Ihres und meines Schreibens.
Mit freundlichem Gruß
Volker Oesterle
Fachanwalt für Familienrecht
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