für meine Kinder  
   
     
   
   
 
 
 
 
         
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                                        Thomas Alteck

Herrn
Prof. Dr. R. Lempp
Kappisweg 13
7000 Stuttgart 1

                                            13.5.92

Sehr geehrter Herr Prof. Lempp,

dieses ist die zweite schlaflose Nacht nach unserem Gespräch am Montag. Ich möchte meinem Brief von gestern noch etwas hinzufügen. Zum einen habe ich noch einmal die Situation auf zwei Seiten zusammengefaßt, zum anderen die Fragen zu Papier gebracht, die mir nach wie vor durch den Kopf gehen und auf die ich bislang keine Antworten habe.

Und schließlich habe ich ihnen die Auseinandersetzung um das Kindergartenverbot kopiert. Da ist die Darstellung im Anwaltsschreiben meiner Frau, die Gegendarstellung der Gemeindeverwaltung Unbenannt und der Brief, mit dem ich mich an den Kindergarten gewandt habe.

Sie werden erkennen, dass meine Frau hier versucht hat den Kindergarten rücksichtslos zu missbrauchen. Dazu ist ihr jede Lüge recht. Auch ihre Anwältin hat sie offenbar falsch informiert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese in Kenntnis der Sachlage so geschrieben hat.

Ich überlasse es Ihnen sich einen Reim darauf zu machen ich wiederhole lediglich, dass meine Frau falsch spielt. Ich bitte Sie, helfen Sie mir, dass die Kinder aus diesem Umfeld so schnell wie möglich herauskommen. Ich bin in allergrößter Sorge, vor allem um Anna.

Mit bestem Gruß




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