für meine Kinder  
   
     
   
   
 
 
 
 
         
Schriftgröße:   grösser   /   kleiner      
   


von: Thomas Alteck
an: RA Dr. Raiser

 

Zeugenaussagen im Widerspruch zu Ute:

Ute: Ich habe meinen Mann nie im Beisein der Kinder verunglimpft. Im Gegenteil, ich bemühe mich ein positives Bild des Vaters zu erhalten.

Dr. Bärbel Weisbach (Zahnärztin, Hausfrau und Mutter)

Ute rief mich am 21. November letzten Jahres an. Sie sagte: "Thomas hat Anna sexuell missbraucht." (definitiv - nicht etwa ich habe den Verdacht) "Weißt Du oder weiß Christian einen Kindertherapeuten zu dem ich gehen kann. / Ich will auch mit ihr zur Frauenärztin. / Anna hat es mir am Montag gesagt. / Thomas will offenbar nicht ausziehen. Ich werde ihn anzeigen und von der Polizei aus dem Haus holen lassen."  
Das Gespräch dauerte über eine Stunde. Die ganze Zeit waren die Kinder im Hintergrund zu hören - sie haben alles mitbekommen.

Dr. Weisbach (Gesprächstherapeut)

Ute war ja in den vergangenen Monaten sehr oft bei uns und hat Bärbel und mir von eueren Problemen erzählt. Ich habe all die Monate nicht in Zweifel gestellt was sie mir erzählte und habe gedacht, der Thomas muß verrückt sein. Bis du im Juni hier warst und wir uns auf der Terrasse unterhielten. Da sind mir die Wiedersprüche aufgefallen.

Ich hätte nie geglaubt, dass mich, als erfahrenen Therapeuten, jemand derart in den Wald schicken kann. Ich habe bei Ute nur Haß, niemals Betroffenheit beobachtet. Im Herbst habe ich sie einmal darauf angesprochen, dass sie mir seit Stunden ihr Leid klagt, ich aber eine starke Frau sehe, keine leidende, betroffene, verzweifelte. Darauf fing sie spontan an zu weinen. Eine solche Fähigkeit spontan zwischen emotionalen Zuständen hin und her zu schalten habe ich bislang nur bei schizophrenen gesehen. Ute hat ein gespaltenes Bewußtsein, sie nimmt die Realität nur verzerrt war.

Anna war bis zum Auszug nicht auffällig. Ute hat nur schlecht von Dir gesprochen wenn sie hier war. Dabei hatte sie Yvonne auf dem Schoß und die anderen Kinder spielten um uns herum.
Seit ich ihr im Herbst einmal meine Meinung gesagt habe und ihr geraten habe in eine Therapie zu gehen, geht sie mir aus dem Weg. Sie hat sich danach nur noch mit Bärbel unterhalten. Die Kinder müssen sofort von der Mutter getrennt werden.

Veronika Müller (Bankdirektorin, jetzt Hausfrau und Mutter)

Ich war mit Ute Ende November '91 in der Stadt. Sie hat mich gefragt: "Was meinst Du, soll ich die Schlösser am Haus auswechseln oder nicht?" Ich konnte ihr dazu nichts sagen und habe ihr zu verstehen gegeben, dass sie das selbst entscheiden muß. Dann hat sie erzählt, dass Du Anna sexuell missbraucht hättest. Wie furchtbar das alles ist. Immer wieder von der armen Anna geredet. Wie schlimm das für alle Kinder ist. Was für ein schrecklicher Mensch du bist etc.

Wir fuhren dabei im Auto. Die Kinder saßen auf dem Rücksitz. Ich war entsetzt. Sie hat geredet, als ob die Kinder gar nicht da wären. Ich habe immer gedacht was geht in den Kindern vor, das müssen sie doch mitbekommen. Sie sind doch schon so groß, dass sie verstehen wovon Ute spricht.

Rose Arndt (Sachbearbeiterin, jetzt Hausfrau und Mutter)

Seit ich Ute kenne (ca. 3 Jahre) hat sie sich verändert. Ich finde sie ist in den letzten 2 Jahren eine totale Emanze geworden. Wenn wir (Ute, Veronika, Rose) zusammen waren, hat sie von euch Männern immer nur schlecht gesprochen. Das war schließlich auch der Grund warum ich keinen Kontakt mehr haben wollte.
Es war unerträglich. Sie hat kein einziges gutes Haar an Dir gelassen. Auch hier waren die Kinder immer im gleichen Raum.

Im weiteren behauptet meine Frau, dass Anna Angst vor mir habe. Das macht sie daran fest, dass Anna an dem besagten Montag nicht wollte, dass Ute nach Tübingen fährt. Anna hat keine Angst vor mir. Sie hat Ute gebeten zu Hause zu bleiben, weil sie mitbekommen hatte, dass wir uns trennen wollten. Am gleichen Abend hat Maria allerliebst versucht meine Frau und mich gemeinsam zum Gute Nacht Sagen in ihr Bett zu bekommen. Das hat es vorher noch nie gegeben. Die Kinder hatten Angst vor der Trennung und wollten sie verhindern.

Monika Friedrich (Apothekenhelferin)

Bei Frau Friedrich waren Maria und Anna, während meine Frau mit Yvonne einige Tage in der Kinderklinik war. Dort traf ich die Kinder zufällig am 13. Dezember. Nachdem ich in der Klinik gewesen war bin ich nach Unbenannt zurück und habe die Kinder bei Friedrich ins Bett gebracht.
Fr. Friedrich sagt: Ich habe gesehen, wie freudig dir die Kinder entgegengerannt sind und wie unbefangen und harmonisch die ganze Situation war. Ich habe gedacht, das kann doch gar nicht sein. Was ich sah stand so im Widerspruch zu dem was Ute mir erzählt hat.

Elke Deuschle (Hebamme, jetzt Hausfrau u. Mutter)

Im Dezember etwa hat mir Ute gesagt: "Der Thomas wird die Kinder nie wieder sehen."

Robert Friedrich (Dipl.-Ing.)

Robert hat mich am Samstag, den 16. Mai '92 zum Haus (Steinst. 20) begleitet. Wir trafen meine Frau vor der Tür und ich habe sie gebeten, mir meine Sommergaderobe herauszulegen. Maria kam dazu und ich wollte auf sie zugehen. Ute hat sich sofort dazwischen gestellt und geschrieen: "Wenn Du nicht in 2 Sekunden hier weg bist rufe ich die Polizei." Robert hat mich zurückgenommen.

Das war eineinhalb Wochen nachdem Prof. Lempp ihr gesagt hat, daß Maria mich gerne sehen möchte und sie das unterstützen soll.




Seiten-Anfang